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Последна промяна: 21.12.2018 13:24
Хилядоглавият дракон – френски филм за съвременния китайски шпионаж
(21.12.2018, 10:50-11:50 MET, Предаване на френско-германската телевизия ARTE)
* Der tausendkoepfige Drache – franzoesischer Film ueber die gegenwaertige chinesische Spionage
58 Min. - Verfuegbar vom 11/12/2018 bis 16/01/2019
https://www.arte.tv/de/videos/060821-000-A/der-tausendkoepfige-drache
* Le dragon а mille tкtes – Film franзais sur l"actuel espionnage chinois - 58 min - Disponible du 11/12/2018 au 16/01/2019
https://www.arte.tv/fr/videos/060821-000-A/le-dragon-a-mille-tetes
ou https://www.youtube.com/watch?v=XNpnULe7tkQ
Икономически шпионаж, пиратство с продукти, оказване на влияние и груб контрол върху емигриралите опозиционери: Китай не се спира пред нищо. В десетгодишни разследвания Франсоа Райнхард и „Хикари филмс“ разследват как Пекин събира информации. Филмът показва свидетелствата и справочните материали, които са събрали.
Wirtschaftsspionage, Produktpiraterie, Einflussnahme und scharfe Kontrolle der exilierten Oppositionellen: China schreckt vor nichts zurьck. Franзois Reinhardt und die Hikari Films gingen in zehnjдhriger Ermittlungsarbeit der Frage nach, wie sich Peking Daten verschafft. Der Film zeigt die von ihnen zusammengetragenen Zeugenberichte und Hinweise.
Wie geht die Volksrepublik China vor, um die fьr das eigene Land als entwicklungs- und sicherheitsrelevant erachteten Daten zu erlangen? Der Film von Franзois Reinhardt und Franck Renaud zeigt die grenzenlose Gier des Reichs der Mitte nach auslдndischen Firmeninterna und die Machenschaften eines weltweiten Spionagenetzes, das einem „tausendkцpfigen Drachen” дhnelt.
Ebenso wie andere GroЯmдchte verbirgt China kaum mehr seinem Absichten: Das 2006 von der Kommunistischen Partei angekьndigte Konzept „Neuland” verfolgt etwa das Ziel, auslдndisches Wissen einzufьhren und es durch die Hinterlegung inlдndischer Patente in chinesisches Eigentum umzuwandeln. Diese Art von Technologie-„Transfer” ist nicht neu und hat in den vergangenen Jahren bereits einige namhafte Industrieunternehmen wie TGV und Airbus getroffen.
Das Vorgehen war den europдischen Geheimdiensten und AuЯenministerien durchaus bekannt, doch Europas Interesse am gigantischen chinesischen Binnenmarkt verstellt den Politikern und Diplomaten oftmals den Blick. So bemдchtigen sich die Chinesen weiterhin fleiЯig fremden geistigen Eigentums und breiten ihr Einflussnetz aus. Auch kontrolliert Peking schдrfer denn je alle Exilchinesen, die fьr die Vorherrschaft der Partei gefдhrlich werden kцnnten. Millionen Beamte, aber auch ьber eine Milliarde andere Chinesen stehen im Dienste der gigantischen Maschinerie. Teilweise stellen sie sich aus Patriotismus freiwillig zu Verfьgung, teilweise bleibt ihnen gar keine Wahl. Der Investigation auf vier Kontinenten – Europa, Asien, Amerika und Australien – liegt eine zehnjдhrige Recherche der Autoren zugrunde.