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28.11.2021 00:45 - Meine letzte Arbeitsstelle – das Institut fuer Hydro- und Aerodynamik der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften in Varna
Автор: iliaganchev Категория: Лични дневници   
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Последна промяна: 28.11.2021 15:54


Meine letzte Arbeitsstelle – das Institut fuer Hydro- und Aerodynamik der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften in Varna

(Erinnerungen, 27.11.2021, Regensburg/Bayern)

          Meine richtige Forschungstaetigkeit endete im Dezember 1999, als das Institut fuer Schiffbau Varna geschlossen wurde. Das geschah wegen der falschen Politik der bulgarischen Regierungen nach der Wende 1990 auf dem Gebiet der Wirtschaft und der damit verbundenen Wissenschaft.

          Nachdem ich 5 Jahre fast arbeitslos war, habe ich im November 2004 eine Taetigkeit auf dem Feld der wissenschaftlich-technischen Information am Institut fuer Hydro- und Aerodynamik in Varna begonnen und da bis November 2014 gearbeitet.

          Das Institut fuer Schiffshydrodynamik wurde am 10. Oktober 1976 eroeffnet, als der moderne bulgarischer Schiffbau schon hoch entwickelt war und meistens auf Export seine grosse Erfolge erreichte. Das groesste Schiff, das 1962 in der Varnaer Werft gebaut wurde, war 5 000-Tonen-Frachter „Sofia“ (nach Entwurf vom Institut fuer Schiffbau Varna) . Auf diesem Schiff verlief meine Vordiplompraxis im Maerz-April 1965 – eine interessante Reise von mir und noch 4 Kollegen nach Suedrussland, Nordgriechenland, Insel Sardinien, 2 Hafen in Algerien (Collo und Beni Saf), Spanien (Valencia und Almeria) und Griechenland (Kavala). Zu der zeit war der Diktator Fransisco Franco noch an der Macht und Algerien hatte sich kurz davor von der kolonialen Fremdherschaft Frankreichs befreit (wesentliche Hilfe dazu leistete auch die damalige Volksrepublik Bulgarien).

          In den 1970-en und 1980-en Jahren baute Bulgarien in ihren 3 Schiffbauwerften (Varna und Burgas am Schwarzen Meer und Russe an der Donau) immer groessere Schiffe, von 5 000 t. ьber 23 000 t. und 40 000 t. Bis auf zwei 100 000 t. Nach der Wende wurde sehr schnell der Schiffbau vernichtet und momentan ist Bulgarien fast kein Schiffbauland. Vorher hat Bulgarien Schiffe fuer die Volksrepublik China gebaut und jetzt ist China das groesste Schiffbauland der Welt, nachden schon laengst Japan und Suedkorea ueberholt hatte – in China wurden schon vor ein Paar Jahren 60 % aller Handelsschiffe der Welt gebaut.

          Als ich meine Diplomarbeit auf dem Gebiet der Schffsschwingungen 1965 geschrieben und ausgezeichnet verteidigt habe, habe ich darueber einen Artikel geschrieben, das der erste Forschungsartikel auf dem Gebiet der Schiffspropeller in Bulgarien war. In meiner Diplomarbeit habe ich 2 wichtige matematische Fehler entdeckt, die in einem Artikel von Prof. Siegfried Schuster (Direktor des westberliner Institut fuer Schiffstechnik) zugelassen waren. Prof. Schuster, den ich 1969 bei einer Konferenz in Varna persцnlich kennenlernte, hat es zunдchst nicht anerkannt, aber ich war sachlich und hart und habe es leicht bewiesen, Schuster hat das anerkannt und dem Gruender des bulgarischen  Institutes oeffentlich mitgeteilt.

          Das ist Geschichte, einfach Erinnerungen, die fuer mich wichtig sind und auch mit meinem weiteren Forschungsweg in Deutschland und Bulgarien in verbindung stehen...

Nach dieser grossen Abweichung komme ich wieder auf das zweite Forschungs- und Entwicklungsinstitut Bulgariens (in Varna) – das heutige Institut fuer Hydro- und Aerodynamik Varna.

          Ich habe waerend meiner Aufenthalt da ein richtiges Informationszentrum entwickelt und die Kollegen waren damit sehr zufrieden, weil sie jeden Tag auf ihren Computer von mir die neuesten Errungenschaften auf ihren speziellen Richtungen bekamen.

          Im Institut kamen zu Sommerpraxis viele Studenten fuer Schiffbau aus dem Tehnischen Universitaet Varna – Bulgaren, Deutsche, Tuerken. Ich kannte und hatte zu tun mit einer deutschen Studentin aus der Universitaet Rostock und 2 tuerkischen Studenten aus der TU Varna, die momentan schon Fachleute auf dem Gebiet des Schiffbaus in der Tuerkei und Australien sind, soweit ich von ihnen brieflich erfahren habe.

          Der Direktor hat mich ausserdem mit Problemen der Oeffentlichkeitsarbeit des Institutes beauftragt, die ich gern und erfolgreich erfuellte.

Wie vor der Wende, auch 2004 bis 2014 waren viele auslaendische Gaeste im Institut (Wissenschaftler, Botschafter, Politiker, Staatsmдner vieler Laender).

          Das interessanteste fuer mich davon war der Besuch aus China von Herrn Zhao Hongzhu (赵洪祝). Mit ihm war eine Delegation aus der suedoestlichen Provinz Zhejiang (浙江). Der Besuch fand am 13. November 2008 statt,

          Zhao Hongzhu ist eine interessante Persoenlichkeit im neuen Leben Chinas. Geboren 1947; von Maerz 2007 bis Dezember 2012 – Sekretaer der KPChina fuer Provinz Zhejang und Leader der Provinz. Sein Vorgдnger auf dem hoechsten Dienst in Zhejang ist           Xi Jinping, der gegenwaertige Staats- und Parteileiter der Voksrepublik China. Von 15 November 2012 bis Oktober 2027 ist Zhao Stellertrettender Leiter der Zentralen Kommission zur Kontrolle der Disziplin.

          Momentan spielt Zhao Hongzhu , glaube ich, schon keine so grosse Rolle fuer China und Provinz Zhejang. Waeren die Gemeinde- und Bezirksfuehrer von Varna langsichtiger, haetten sie eine erfolgreiche Partnerschaft mit Zhejang, aber auch mit dem groessten Hafenstadt in dieser Provinz Nimbo.

Jetzt ist schon sehr spaet, um etwas nuetzlicheres zu machen ... Nun bleiben nur ein paar Formalitaeten.




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