Das direkt Gesagte von Lukaschenko auf der Trauerkundgebung anlaesslich des 80. Jahrestags der Tragoedie in Chatyn (Belarus)

Директно казаното от Лукашенко пред трауния митинг по случай 80-тата годишнина от трагедията в Катин (Беларус)

Am 22. Maerz hat der belarussische Praesident Alexander Lukaschenko an traurigen Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag der Tragoedie von Chatyn teilgenommen. Die Veranstaltung fand in der Gedenkstaette "Chatyn" statt.

Video 14 min auf Russisch und Deutsch:

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https://www.youtube.com/watch?v=h6EZRucMwEE

Liebe Landsleute, liebe Freunde! Liebe Gдste von Belarus!

Die Erinnerung und die Pflicht haben uns heute nach Chatyn gefьhrt.In ein Dorf, das nicht mehr existiert und dass Sie nie wieder auf der belarussischen Landkarte finden.

Vor genau 89 Jahren stand hier die Zeit still.

Die Geschichte der belarussischen Familien, die friedlich auf ihrem Land lebten, ging zu Ende.

Das Leben von 149 Menschen – Frauen, Kindern, Alten – wurde abgebrochen. Auch die ungeborenen Kinder kamen nie zur Welt.

Diese Tragцdie ist wie Tausende дnlicher grausamer Verbrechen wдhrend des Grossen Vaterlaendischen Krieges, fuer immer in Stein gemeisselt und im Herzen des belarussishen Volkes verankert, im Herzen des siegreichen Volkes, das stark und grossmuetig ist und verzeihen kann.

Bislang haben wir versucht, Kinder und Enkelkinder von Henkern nicht mit Schuld zu belasten. Die Henker waren in unser Land gekommen, um die Erloesung einer Frage zu vollenden - unsere, slawische Frage, Ostslawen.

Wir haben bisher nicht betont, dass sich die meisten westeuropaeischen Laender unter den Fahnen Hitlerdeutschlands gestellt haben und das Weltkapital diesen Feldzug bezahlt hat!

Heute verhдngen sie Sanktionen gegen uns, entfesselten einen Wirtschafts- und Informationskrieg.

Aber wir haben nichts vergessen und wir werden die Erben der Taeter immer daran erinnern, wie im fernen Jahr 1941 das belarussische Land in ein einziges grosses Todeslager verwandelt wurde, wie die Menschen verbrannt wurden, wie sie mit Panzern ueberfahren, ertraenkt, aus schwerem Geraet erschossen wurden, wie die Kinder lebendig begraben wurden, weil man die Kugeln sparen wollte. Und wie ueber unseren Staeten und Doerfern giftige Substanzen versprueht wurden.

Heute trauern wir um die 11.000 Einwohner unserer Doerfer, Staedte und Weiler, die teilweise oder komplett verbrannt wurden. Wir weinen um all die unschuldigen Opfer des Nationalsozialismus, um all die Helden, die nicht aus diesem Krieg zurueckgekehrt sind.

Es sind 50 millionen Menschen auf diesem Planeten, die meisten von ihnen sind user sowjetisches Volk.

Ewiges Gedenken!